Industrie 4.0 und die 4. Industrielle Revolution werden unser aller Leben verändern. Da wir noch ganz am Anfang dieser Revolution stehen, haben wir die Möglichkeit, Einfluss auf den Verlauf dieser Veränderungen zu nehmen. Dies wird jedoch nur dann möglich sein, wenn wir als Gesellschaft, Unternehmen, Führungskräfte sowie Mitarbeiter ein Bewusstsein und Verständnis für die 4. Industrielle Revolution entwickeln.
Heute zeigt sich die 4. Industrielle Revolution in vier unterschiedlichen Facetten:
- Strategisch durch das Konzept Industrie 4.0
- Technisch durch das Internet der Dinge als Basis für Industrie 4.0
- Organisatorisch durch Konzepte der Netzwerkorganisation wie z.B. Holacracy
- Arbeitsmethodisch durch agile Vorgehensmodelle wie z.B. Scrum
Die meisten Unternehmen wählen momentan einen sequentiellen Ansatz, um sich dem Thema zu nähern. Durch die starke technokratische Prägung, die sich in den letzten Jahrzehnten in uns Menschen verfestigt hat, starten sie mit der Technologie. Sie wollen verstehen, welchen Nutzen diese neuen technologischen Konzepte und Möglichkeiten für ihr Unternehmen haben. Die Evaluierung von Industrie 4.0 wird an die Techniker delegiert. Irgendwann erkennt die Organisation, dass weder die notwendigen Skills und das Know-How, noch die organisatorischen Voraussetzungen innerhalb des Unternehmens geschaffen sind, um die Möglichkeiten, die die 4. Industrielle Revolution bietet, auszuschöpfen. Diese Herangehensweise ist zu träge, wenig innovationsfördernd und der Versuch, den neuen Herausforderungen mit alten Mitteln zu begegnen.
Wir haben ein Konzept erarbeitet, das als digitales Transformations-Werkzeug für die 4. Industrielle Revolution dient: Kompass Organisation 4.0 für Führungskräfte. Den Unternehmen wird damit ein integrativer, ganzheitlicher techno-organisatorischer Werkzeugkasten zur Verfügung gestellt, der sowohl Technologie, Organisation sowie Arbeitsmethode und Führungskultur umfasst. Der Kompass gibt Unternehmen Orientierung auf ihrer Reise der Digitalen Transformation und schafft ein gemeinsames Veränderungsverständnis sowie eine gemeinsame Veränderungssprache. Führungskräfte, die den Kompass wiederholt durchlaufen, sich also dem Grundkonflikt aus Sicherheit und Disruption stellen, entwickeln sich zu Meistern zweier Welten.
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